Brand Bäckerei Köpf

Brandeinsatz - 05.09.1997, 18:05 Uhr

Alarmierung um
18:05 Uhr
Rückkehr um
21:00 Uhr
Fahrzeuge
-
Mannschaftsstärke
31
Meldung von
BAZ Gmünd
Ort
-

Es ist 18.00 Uhr als der Brand von einer Privatperson entdeckt und sofort gemeldet wird.

Um 18.05 Uhr erfolgt die erste Alarmierung durch die Bezirksalarmzentrale Gmünd über Pager sowie über den Notruftaster am Feuerwehrhaus.

Unter der Einsatzleitung von Kommandant ABI Heinz Riener rücken 31 Mann der FF-Brand zum Brandobjekt aus. Es handelt sich dabei um die Bäckerei Köpf mitten im Ortsgebiet von Brand. Beim Eintreffen am Einsatzort standen die Garagen, sowie die darin geparkten PKW und die Dachstühle des Wohnhauses und Mehllagers in Vollbrand. Als Erstmaßnahme wurde die Wasserversorgung (über Hydranten und Löschwasserbrunnnen) hergestellt, ein übergreifen auf das angrenzende Autohaus verhindert. Weiters wurde das Dach des Gebäudes geöffnet um einen Innenangriff mit schwerem Atemschutz durchzuführen und dadurch das Weitergreifen das Brandes zu verhindern. In Folge wurden die Feuerwehren Steinbach, Schrems, Langegg und Litschau alarmiert. Die FF-Wielings kam ohne Alarmierung. Durch die gut gewählte Taktik der FF-Brand konnte ein Übergreifen des Brandes auf den Bäckerei- und Kaffeehausbereich verhindert werden. Weiters kann positiv verzeichnet werden, dass in den darunter befindlichen Wohnräumen bzw. im Bäckereibetrieb seitens der Feuerwehren kein Wasserschaden angerichtet wurde und es keine verletzten Einsatzkräfte gab.

Das Kommando "Brand aus" konnte um 21.00 Uhr gegeben werden.

 

Eingesetzte Feuerwehren und Fahrzeuge:

FF-Brand:        31 Mann - TLF 2000, KLF, RF
FF-Steinbach:  10 Mann - TLF 2000, LFB
FF-Schrems:    10 Mann - TLF 4000
FF-Langegg:    14 Mann - LF, MTF
FF-Litschau:      8 Mann - TLF 2000
FF-Wielings:      7 Mann - KLF

Eingesetzte Geräte:

3 Einbaupumpen, 1 Notstromaggregat, 4 Verteiler, 8 Strahlrohre C, 3 Strahlrohre Hochdruck, 920 m Schlauch B, 340 m Schlauch C, 290 m Hochdruckschlauch, 11 Funkgeräte, 1 Handscheinwerfer, 3 Fluter, 3 Atemschutzgeräte, 2 Schiebeleitern

 

 

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