Brand Anwesen der Fam. Neuwirth

Brandeinsatz - 28.12.1996, 22:45 Uhr

Alarmierung um
22:45 Uhr
Rückkehr um
17:30 Uhr
Fahrzeuge
TLFA 2000 , KLF , RF
Mannschaftsstärke
25
Meldung von
BAZ Gmünd, Notruftaster FF-Haus
Ort
-

Es ist 22.45 Uhr als der Brand von einer Privatperson bzw. der Grenzgendarmie entdeckt wird.

Die Alarmierung erfolgt über den bei der Feuerwehrhalle angebrachten Notruftaster (Sirene), sowie über die Bezirksalarmzentrale (Pager) um 22.50 Uhr.

Die FF-Brand rückt um 22.58 Uhr mit TLF 2000, KLF und Rüst sowie 25 Mann unter dem Kommando von ABI Heinz Riener zum Einsatzort aus. Eine Front des Vierkanthofes und das Stallgebäude stehen in Vollbrand. Im Gebäude befinden sich ein Treibstofftank, ein PKW sowie landwirtschaftliche Maschinen und Geräte. 2 Pferde können von einem Feuerwehrmann und einem Nachbarn gerettet werden. Mittels TLF 2000 wird ein weiteres Ausbreiten des Brandes auf der West-Seite verhindert sowie die Kühlung des in Flammen stehenden Treibstofftankes und PKWs vorgenommen. Mit dem KLF wird die Wasserversorgung von einem 150 m entfernten Teich sichergestellt.

In Folge werden die Feuerwehren Schrems, Kottinghörmanns, Amaliendorf und Kirchberg alarmiert. Die FF-Steinbach wurde bereits über Pager und über Funk gerufen. Durch die starke Rauchentwicklung wird der Einsatz von schwerem Atemschutz bei der Brandbekämpfung sowie beim Entfernen von Heu und Schnittholz erforderlich.

Erschwert wird der Einsatz durch die vorherrschende klirrende Kälte von -23°C.

Um 04.30 Uhr kann "Brand aus" gegeben werden und die Nachlöscharbeiten bzw. Brandwachen dauern bis 17.30 Uhr des folgenden Tages.

 

Eingesetzte Feuerwehren und Fahrzeuge:

FF-Brand:                25 Mann - TLF 2000, KLF, RF
FF-Steinbach:          16 Mann - TLF 2000, LFB
FF-Schrems:            15 Mann - TLF 4000, RLFA 2000, KDOF
FF-Amaliendorf:         5 Mann - TLF 2000
FF-Kottinghörmanns: 7 Mann - TLF 1000
FF-Kirchberg:             7 Mann - TLF 2000

Eingesetzte Geräte:

1 Tragkraftspritze, 3 Einbaupumpen,3 Notstromaggregat, 5 Strahlrohre C, 3 Strahlrohre Hochdruck, 280 m Schlauch B, 320 m Schlauch C, 225 m Hochdruckschlauch, 6 Handscheinwerfer, 5 Fluter, 15 Atemschutzgeräte, 3 Schiebeleitern,

Einsatzdauer:18,5 Stunden

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